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Press release

New survey: Challenges of doing business in China are increasing

New survey: Challenges of doing business in China are increasing

Challenges of doing business in China are increasing

  • junio 10, 2015
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Press release

New survey: Challenges of doing business in China are increasing

The challenges of doing business in China are increasing, a new survey shows, but foreign companies are nevertheless continuing to localize their operations in the expectation that the difficult transition to a new economic model will be successful and foreign companies will be treated fairly. The Business Climate Survey of American Chamber of Commerce (AmCham China) members, conducted in partnership with Bain & Company, also showed that human resources and regulatory challenges continue to be the top issues troubling AmCham China members.

(Full press release available in German only)

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Mehr als 30 Prozent der in China ansässigen US-Konzerne wollen 2015 ihre Investitionen nicht verstärken. Das ist der höchste Wert seit der globalen Wirtschaftskrise 2009. Trotz der derzeitigen Zurückhaltung bleiben die meisten Unternehmen aber mittelfristig zuversichtlich. Das geht aus dem „China Business Climate Survey Report“ hervor, für den die internationale Managementberatung Bain & Company gemeinsam mit AmCham China rund 500 Unternehmen befragt hat.

  • Steigende Arbeitskosten und rechtliche Unsicherheiten sind die größten Investitionshemmnisse
  • 60 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen erwirtschafteten 2014 mehr Umsatz als im Vorjahr
  • Investitionsabkommen kann Vorschriften reduzieren und neue Impulse setzen

Das vergangene Jahr ist für Chinas Wirtschaft vergleichsweise dürftig verlaufen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um 7,4 Prozent und verzeichnete damit den geringsten Anstieg seit 1990. Der Umsatz der US-Unternehmen in China legte nicht mehr so stark zu wie in den Boomjahren. So haben 2014 lediglich 60 Prozent der Befragten ihre Einnahmen gegenüber 2013 gesteigert, während die der restlichen Unternehmen auf Vorjahresniveau stagnierten oder sogar zurückgingen. Als nicht profitabel beschreiben 29 Prozent der US-Unternehmen ihr Engagement in der Volksrepublik. Ihre Investitionen in China vorerst nicht ausdehnen wollen 31 Prozent – einen derart hohen Wert hat es seit 2009 nicht gegeben. Begründet wird dies unter anderem mit den steigenden Arbeitskosten und der unklaren Regulierungslage.

„Viele Unternehmen warten zurzeit ab, was der Umbau der chinesischen Wirtschaft in der Praxis konkret bedeutet“, erklärt Dr. Armin Schmiedeberg, Partner bei Bain & Company und Leiter der europäischen Praxisgruppe Industriegüter und -dienstleistungen. „Chinas Regierung braucht auf jeden Fall einen langen Atem, um aus der investitionsgetriebenen Exportwirtschaft eine Konsum- und Dienstleistungswirtschaft mit starker Binnennachfrage zu formen.“ Auch in diesem Jahr sind die Aussichten für das Wirtschaftswachstum eher bescheiden. Die Weltbank rechnet mit einem Plus von 7,1 Prozent, der Internationale Währungsfonds mit 6,8 Prozent.

Durch bilaterales Abkommen dürfte Investitionsvolumen anwachsen

Dennoch bleiben viele US-Konzerne mittelfristig optimistisch, was Chinas Wirtschaftsentwicklung anbelangt. Für 60 Prozent der Befragten rangiert das Land weiterhin unter den Top Drei der weltweit wichtigsten Investitionsziele. Einige sehen einen erheblichen Mehrwert durch das geplante bilaterale Investitionsabkommen zwischen den USA und China. Rund zwei Drittel glauben, dass das Abkommen die Komplexität der Regulierungen in der Volksrepublik verringern würde. Zudem könnte es helfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Diese Zuversicht begründen die befragten Unternehmen nicht zuletzt mit der abnehmenden Korruption. Sie rangiert bei ihnen 2015 auf der Liste der drängendsten Herausforderungen in China nur noch auf Platz 13 – nach Platz 6 im vergangenen Jahr. Rund ein Drittel der US-Konzerne gab zudem an, über 50 Prozent der Umsätze in der Volksrepublik mit lokal entwickelten Produkten zu erzielen. Auch hat fast die Hälfte der Unternehmen in forschungsintensiven Branchen vor Ort Entwicklungszentren aufgebaut. Diese nutzen 39 Prozent, um von dort aus andere Schwellenländer zu bedienen.

„China hat als verlängerte Werkbank des Westens längst ausgedient“, betont Industrieexperte Schmiedeberg. „Die dortige Wirtschaft befindet sich im Umbruch, was sich auch in den steigenden Arbeitskosten bemerkbar macht. Viele Unternehmen müssen daher entscheiden, wie sie sich in China künftig aufstellen wollen, und möglicherweise einzelne Investitionen überdenken.“

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