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Results Delivery: Die Höhen und Tiefen des Wandels meistern
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Blickt man einige Jahrhunderte zurück, so ist schwer vorstellbar, welche Gefühlsschwankungen Kolumbus und seine Seeleute auf ihrer Reise in das Unbekannte erlebt haben müssen. Die Abfolge von Höhen und Tiefen würde jedoch wahrscheinlich jedem vertraut erscheinen, der eine Unternehmenstransformation durchlebt, mit all ihren verwirrenden Auswirkungen auf die Betroffenen.

In einiger Hinsicht ist dies eine betriebliche Form der als bipolare Störung bekannten psychologischen Verfassung, mit ihren extremen Höhen und Tiefen. Einige der Symptome sind sehr ähnlich: Beeinträchtigungen des Urteilsvermögens, schlechte Entscheidungen, starke Gefühlsschwankungen. So kann etwa bei einer Unternehmensübernahme das sogenannte „Deal-Fieber“ Manager dazu verleiten, Synergiepotenziale zu überschätzen und organisatorischen Hürden keine ausreichende Beachtung zu schenken.

Organisationspsychologen haben sich mit den Ursachen dieser starken Stimmungsschwankungen und den damit einhergehenden, oftmals schlechten Entscheidungen befasst. In Stresssituationen neigen Menschen zu kognitiven Verzerrungen. Sie können die Realität nicht klar erkennen, daher ist ihr Urteilsvermögen beeinträchtigt. Auf den Etappen von Veränderungsprozessen treten unterschiedliche kognitive Verzerrungen in einer vorhersehbaren Abfolge von Stimmungen und Haltungen auf. Diese Zustände beeinflussen die Art und Weise, in der Mitarbeiter Informationen verarbeiten, wie sie Erfahrungen bewerten, Feedback aufnehmen, und zahlreiche andere Faktoren, die Urteilsvermögen und Entscheidungen beeinflussen.

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