WELT

Auf „das absolute Horrorjahr“ folgt der Aufstieg der Öko-Jugend

Nach jahrzehntelangem Wachstum verpasst das Corona-Jahr der Luxusgüterbranche hohe Einbußen. Laut einer Bain-Studie sank das Gesamtgeschäftsvolumen im vergangenen Jahr weltweit um 64 Milliarden auf 217 Milliarden Euro. 2020 zählt somit als absolutes Horrorjahr für die Luxusgüterindustrie. Die Ansprüche der Käufer ändern sich derzeit radikal, und genau darin liegt die große Chance für die Luxusgüterindustrie. Wie Marie-Therese Marek, Luxusmarktexpertin bei Bain & Company, im Welt-Artikel berichtet, seien viele jüngere Menschen bereit, für Nachhaltigkeit mehr zu bezahlen. Ihre Botschaften stehen für einen Lebensstil der Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt. Dies sei der Beginn einer neuen Ära auf dem Luxusmarkt, die zu radikalen Veränderungen von Lederwaren bis hin zu Diamanten führt.

Pressemitteilung

Edelmarken stürzen in der Pandemie dramatisch ab

Bain-Studie zum globalen Luxusgütermarkt