Pressemitteilung
Mit Matthias Memminger baut die internationale Managementberatung Bain & Company ihre Kompetenzen im Bereich Finanzdienstleistungen im deutschsprachigen Raum weiter aus. Der 51-jährige neue Partner verfügt über tief greifende Expertise in der Beratung von Banken und Wealth-Management-Unternehmen.
Die Finanzdienstleister in Deutschland und der Schweiz befinden sich in einer kritischen Transformationsphase. Ursächlich dafür sind die verschärfte Regulierung, die Digitalisierung und der immense Kostendruck. Seit 1. Juni 2015 unterstützt Matthias Memminger als neuer Partner die Bain-Kunden aus dem Banken- und Wealth-Management-Sektor, diese Umbrüche zu meistern. Die Herausforderungen sind immens. „Viele Banken verdienen derzeit kaum ihre Eigenkapitalkosten, müssen aber gleichzeitig in die Entwicklung eines überzeugenden Kundenerlebnisses über alle Zugangswege hinweg investieren“, erklärt Dr. Dirk Vater, Leiter der Praxisgruppe Banking bei Bain im deutschsprachigen Raum. „Darüber hinaus werden sie von einer Lawine regulatorischer Anforderungen überrollt, die die Nachhaltigkeit ihrer Strategien und Strukturen grundsätzlich in Frage stellen. Doch mit Matthias Memminger haben wir einen Partner gewonnen, der mit seiner Erfahrung unsere Kunden sicher durch diesen Sturm geleiten wird.“ Die Beratung von Finanzdienstleistern hatte in den vergangenen Jahren einen überproportionalen Anteil am starken Wachstum von Bain.
Memminger berät Banken und Wealth-Management-Unternehmen vor allem in strategischen Fragen. Während seiner 20-jährigen Beratungskarriere hat er zahlreiche Innovations- und Transformationsprojekte geleitet. In den letzten fünf Jahren unterstützte er speziell Großbanken in der Schweiz, den USA, in Großbritannien und Asien bei Regulierungsthemen und insbesondere bei der Sanierungs- und Abwicklungsplanung. Memminger hat einen MBA in Quantitative Finance der University of Chicago. An der Universität München studierte er zudem Politikwissenschaften und Psychologie.