Brief
Konfrontiert mit scheinbar widersprüchlichen Anforderungen für niedrigere Preise und höhere Service-Levels, überdenken viele Führungskräfte aus der chemischen Industrie zunehmend das "one-size-fits-all"-Supply-Chain-Modell. Denn Profitabilität und Wachstum erfordern einen kreativeren Ansatz.
Dieser Ansatz beginnt beim Kunden und beinhaltet segment-spezifische Lieferketten, die genau das umfassen, was der Kunde wirklich will - nicht mehr und nicht weniger. Die Studie von Bain & Company zeigt, dass einige Unternehmen in der chemischen Industrie erste Schritte in diese Richtung unternommen haben, um von den Vorteilen eines strukturierteren und umfassenderen Ansatzes profitieren können. Vor allem in Zeiten von zyklischen Wirtschaftskrisen wird ein kundenorientiertes Supply-Chain-Management relevant.